Von einem Moment auf den anderen ist plötzlich alles wieder grau, man hat ihn noch nicht einmal bemerkt, der Hass ist schon da und haut und fetzt sich durch deinen Körper. Lass ihn raus, er ist drinnen, es ist zu spät.
Alles ist so sinnlos.
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Mit einem Schlag ist die letzte Ruhe weg, obwohl es mir eigentlich jetzt gut gehen müsste, wo der Stress des Studiums plötzlich abfällt. NICHTS! nichts was es besser macht nur schmerz und hass und unruhe. Unruhe. UnRuHe, zitternd, schwitzend, rennend. Seelenlos, Hass Schmerz, alte bekannte, nichts neues, ich schreibe nur um mich nicht zu verletzen, schreibe, schreibe, schreibe ,tippe, nicht aufhören, weitermachen. mach weiter....
Warum? Warum denn? Du Versager, dir hört keiner mehr zu, deinem Winsel, deinen Gedanken, die keinen Interessieren, die du hinausposaunst in die Anoymität der Netzes... Beende deinen Schmerz, Feigling. Schluck das Zeug und sei ruhig. So einfach, und du quälst dich mit dir selber... Nichts gelernt. Nichts gelernt hast du aus deiner Vergangenheit.
Das was besseres kommt? Verarsch dich nicht selber. Du hast verloren, und gibst es nur nicht zu, Dein Hass wird dich vernichten, hat dich vernichtet, hat dich zerstört, Ruinen hinter Fassaden, Krater unter Brettern, Stimmen vor Leere, Gedanken vor dem Nichts....
Was willst du noch?
Ich weiß es nicht. du darfst nicht gewinnen.
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Ich versuche mit dem Rauchen aufzuhören, aber etwas ist in mir nicht so weit, und ich bin nicht mehr stark genug.
Wenn der Mensch sich zurückzieht, macht er sich auf zum Sterben. So ähnlich geht es mir gerade. Wie gerne würde ich gehen...
Ach ja, Ika redet auch nicht mit mir. War eine Woche für niemanden zu haben, und dass hat sie mir wohl übel genommen. In mir schreit und wüted es. Ich muss anfangen alles zu ändern, aber es erscheint so sinn- und hoffnungslos.
All die Träume, die einem durch die Hände fließen. Was bleibt ist der Schmerz und die Einsamkeit in mir.
Alleine.
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Gerade jetzt gehen Ika, Mara, Yadra und Jennifer ins Ausland, weit weg, Ich stehe wieder am Anfang, und es tut wieder weh, frisst sich durch meine Brust. Meine Tränen brennen sich nur ins Kissen, der Schmerz bleibt in mir. Ich hasse diese grausame Welt. Wo sind die Zuhörer? Ich schreibe und schreibe mir das Leid von der Seele, nur passiert nichts, ändert sich nichts, alles ist so sinnlos... Warum nur? Warum? Gott, ich hasse dieses Leben.
Freunde, wo seid ihr? Blind? Wo ist nur meine Klinge hin... Gott, warum kann ich nicht einfach aufwachen in einem perfekten Leben, in dem ich mich nicht selber quälen muss. Zeit ist so beschissen und relativ. Warum sitze ich noch immer hier vor dem PC und versuche den Sturm in mir zu beruhigen, um endlich ruhe zu finden...
Die A.S.H. Liste liegt noch immer im PC, sie bringt nur keinen Frieden. 80g Tabak einweichen, filtern und schlucken. Der Weg zur traumlosen Zufriedenheit. Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr. Ein Dasein voller Hass und Schmerz und zu wenig vom Leben, von Geborgenheit, Ehrlichkeit. Glück.
Keine Zufriedenheit. Keine Freunde, die JETZT da sind. Nicht, dass ich mit ihnen jetzt darüber reden würde.... so kompliziert, so irreal. Ich hab nichts zum Saufen da, nichts zum Träumen, nichts zum Glauben, von Hoffen gar keine Rede...
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Es geht mir Scheiße, wieder so richtig. Und ich rauche wieder, ja, mal wieder, kann aber gerade nicht, weil ich bei meinen Eltern zu Besuch bin, und jetzt liege ich auf dem Bett und wälze mich umher und denke und frage und es drückt und zieht... Nein. Hör auf. Ich muss hier raus.
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Mein Bein trägt nun zwei zwanzig Zentimeter lange Narben vom Kampf davon, und ich hatte es noch nicht einmal bemerkt. Erst als das Bett vollblutete, war alles wieder anders. "Was hast du getan?" Wieder ein Schandmal, mit dem ich Leben muss...
Ich bin ein Versager, der nichts auf die Reihe bekommt. Aber das habe ich nun endlich erkannt... Und nun kann alles anders werden, hoffentlich...
Vielleicht lebe ich mein Buch. Vielleicht schreibe ich es nur zu Ende. Es wird sich zeigen.
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Ich bin so unfähig, zu nichts zu gebrauchen. Warum kann ich nicht einfach dieses Elend zu Ende bringen.
Aber es kommt auch keine Nachfrage, von wegen, hey, jetzt rede endlich! Sag die Wahrheit! nichts... Ich hasse das. Bin ich der Einzige, dem so etwas auffällt? Ich hasse das. Ich hasse das. Ich hasse mich.
Nicht einmal der Alkohol bringt noch Gleichgültigkeit. Nicht einmal die Schmerzen bringen Abhilfe.
Was tust du hier noch? Ist hier jemand? ANTWORTET!
Das Glas immer alleine füllen. Aus Anstand? Ich will gehen...
***
Ich finde keine Ablenkung, weder im Netz, noch in mir. Ich bestehe nur noch aus Hass und sinnlos.
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Ich sehne mich inzwischen jeden Tag nach Alkohol... und das schon nach dem Aufstehen. Dabei kann ich es nicht verstehen. Eigentlich müsste alles toll sein. Warum bin ich dann so scheiße?
Hallo, mein Name ist Fregnrök, ich bin 23 und Alkoholiker... Klasse...
Mara, Jennifer und so ziemlich alle anderen sind auf dem Southside... Eigentlich wollte ich Ika einladen, kuscheln, aber mein Zimmer ist Chaos, wie mein Leben. Immerhin habe ich für 5 euro Pfand weggebracht. Jetzt müssen nur noch die Glasflaschen weg, das ganze Papier, und die frische Wäsche... dann endlich kann ich wieder mit dem Leben anfangen...
Seit Wochen habe ich eine Geschichte im Kopf, die ich endlich auf Papier bringen will. Aber ich schaffe es nicht...
Auch würde ich gerne wieder rauchen. Ich glaube, damit wird man leichter fertig als mit dem Alk. Immerhin konnte ich schon öfter damit aufhören, ohne auf viel verzichten zu müssen...
Mara ist inzwischen wieder da. Wir waren zusammen essen.
"Und wie war's so in Dresden?"
Sie antwortete nur: "Ja, alles bestens..."
Das Gespräch wendete sich Nebensächlichkeiten zu, bis es mir zu bunt wurde...
"Muss ich jetzt nochmal fragen, oder erzählst du's mir?"
Naja, ihre Beziehung scheint alles andere als perfekt zu sein, und der Urlaub war es auch nicht. Streit und wenn ich mir vorstelle, dass ein Paar bei Regen nicht weiß, was es zusammen tun soll, dann ist das nicht gut...
Das Problem ist, dass ihr Freund, der Idiot, für eine andere schwärmt, der er auch aus dem Weg geht, um sie zu vergessen... Klasse... Vollidiot.
Naja, ich soll sie nie wieder darauf ansprechen, anscheinend hatte sie diese kleine Frage wieder aus der Bahn geworfen. Das tat mir dann doch Leid...
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Das gleiche gilt auch für Jennifer. Freunde... Ja! Aber dann hatte ich einen Anfall. Kristin hat mit irgendwem diskutiert, und dann kam es.
Und ich hab nicht gekämpft, sondern mich einfach fallen gelassen. In einen tiefen Sumpf des Hasses.
Auf dem Nachhauseweg konnte ich dann auch nicht mit Jennifer darüber reden. Es war wie eine Wand. Ich wollte nicht heulen, wollte nur noch Schmerz und Schlaf.
Und sie hat dann auch nicht gedrängt, mit mir zu reden.
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Er erzählt Geschichten, die frei erfunden sind. Alle Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen oder Vorgängen sind frei erfunden, auch wenn es so nicht scheinen mag.
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Böse Stimmen behaupten, ich wäre die Müllkippe für ihre seelischen Probleme.
Bin ich doch gerne. Wollte ich gerade aufbrechen, dann meldet sich Anne. Habe ich gesagt, dass Jennifer eine der beiden Top5 schönsten Frauen ist, die ich kenne? Anne ist genauso. Sie ist die andere. Anne sieht manchmal aus wie Paris, aber ist nicht so gertenschlank, sondern wohlgeformt. Ein perfektes Gesicht, so wie ich es mag. Mit 16 war ich in sie verknallt, aber das war eben mit 16. Sie sieht perfekt aus, zu perfekt, unnahbar perfekt. und sie sieht auch selbstbewusst aus.
Auch sie sehnt sich nach der perfekten Beziehung und Wärme und Liebe. Nur sind die Bubis, auf die sie steht, zu blöd um zuzugreifen. Nun gut, die Bubis sind auch Brüder... Mit dem einen, dem kleineren, hat sie schon zusammen gekuschelt, was der andere gesehen hat. Sie wohnen ja auch zusammen... Naja, der kleine meldet sich nicht mehr, der Große ist arschig zu ihr... Und das stört sie. Würde mich auch.
Jetzt hab ich mich überfressen...
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Morgen... Morgen lege ich mich auf die Wiese. Morgen ist Ruhetag.
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Naja, die Arbeit. Bei einem großen Baumarkt für sechs Takken die Stunde schuften. Wenigstens gibts Muskeln. Es ist ein bisschen wie Fitnessstudio, nur dass man dafür auch noch bezahlt wird. Wenn auch zu wenig.
Und so sehe ich Jennifer wenigstens regelmäßig, und wir können uns auch unterhalten. Ganz normal. Ohne uns anzuschreien, oder zu verarschen, oder eingeschnappt zu sein.
Was treibt Kristin bloß? Seit Wochen habe ich nichts mehr von ihr gehört, und online war sie nur selten und hat mich ignoriert.
Heute Abend bleibe ich nüchtern. Und morgen vielleicht auch. War heute ein Mittwoch? Ich weiß es nicht
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Jennifer. Jennifer ist eine der schönsten Frauen, die ich kenne, unter den Top fünf. Von denen ich aber nur bei zweien den Namen weiß. Jennifer. Manchmal träume ich von ihr, aber es gibt nie ein Happy End. Sie küsst mich im Schlaf, nur um bei meiner Erwiderung sich höhnisch wegzudrehen. Wie erwähnt will sie nicht, was sie kriegen, sondern was sie gerade nicht besitzen kann. Auch sie ist sicher auf der Suche, nur nicht auf der gleichen wie ich. Denn verstehen will sie mich nicht.
Manchmal habe ich das Gefühl, sie würde auch gerne mit mir, aber dann ist sie so fies und ungerecht, fordert nur wieder meine sarkastische Abschirmung heraus.
Früher... Früher war alles besser? Nein. Früher war genauso oder noch schlimmer, eine Qual wie heute.
Es ging damals um Hoffnung, um den Glaube auf ein besseres Morgen. Nur Morgen wird nicht besser. Morgen ist ein Montag, genau wie die meisten Tage bisher.
Morgen ist Arbeit, zusammen mit Jennifer. Ob wir gemeinsam hinfahren, ich weiß es nicht. Ob wir abends gemeinsam essen, ich glaube schon. Sie ist so uninteressiert, scheint so oberflächlich.
Was erzähl ich hier eigentlich? Wiedermal ein bisschen blutiger Auswurf meiner kranken Kreativität. Ich sollte schlafen gehen.
Morgen ist besser. Morgen wird kein Montag. Hoffentlich.
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"Ich hab mich gestern zugesoffen."
Ehrlichkeit tut weh.
"warst du im Carpe?"
"Nein, zu Hause."
"Ah, wieder eine Halbe Flasche Wodka?"
"Nein."
"Baccardi?"
Nein. Wiedermal stellte Jennifer die falschen Fragen. Tut sie es mit Absicht? Oder ist es inzwischen normal, sich alleine zu besaufen? Ich weiß es nicht.
Ich muss los. Diesmal nicht alleine saufen. Jedoch mangelt es mir noch immer an einem Gesprächspartner, der mich ablenkt und mal festhält. Mara fährt mit ihrem Freund in Urlaub. Ihre Beziehung retten, glaube ich.
Ich muss los.
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In der Realität hingegen merkt sie nicht mal, wie weh sie mir tut, besonders heute. Gerade, wenn man sich nach nichts mehr sehnt, als nur ein paar Sekunden festgehalten zu werden...
Madra hatte keine Zeit, musste arbeiten. Und deshalb sitze ich nun hier, vor mir eine Flasche Stumpfsinn und Apfelsaft zum Mischen. Dabei ist es erst sieben.
Rauchen und Ritzen will ich nicht mehr, die Sucht würde mich nur wieder von neuem erfassen...
Hoffentlich wird schnell alles egal.
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Mit den Gläsern kommt immer mehr Gleichgültigkeit und immer weniger Apfel ins Blut, doch noch immer schreit es nach mehr, ist es nicht genug.
Ich möchte schreien, doch meine Stimme versagt. Möchte laufen, doch meine Beine gehorchen mir nicht mehr. Es schreit in mir, befiehlt mir und ich kann noch verweigern, es verweigern.
Manchmal wünschte ich, dass es endlich einfach wird. Ohne Schwierigkeiten. Ohne Probleme. Nur leben, endlich leben ohne Schmerzen und Qualen, ohne das feste Wissen, dass auch morgen nicht besser wird, aber man leben muss um zu leben und um andere nicht zu verstören und krank zu machen.
Ich will nicht mehr im Kreis laufen und im Kreis laufen und laufen und laufen und laufen und laufen und laufen und laufen und im Kreis laufen und laufen und immer und immer wieder laufen und Kreis und laufen.
Weitersaufen
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Es ist soweit. Alles verschwimmt zu einer gefühllosen Masse, noch ohne Glücksgefühle. Es wird Zeit, schlafen zu gehen.
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Wenn man beim Geben und Nehmen, dass das Leben sein soll, mit einem Defizit dasteht, so ist dies erstmal nicht weiter schlimm. Schließlich hilft man gerne.
Wenn dann aber doch mal einer nachfragt und behauptet, er wäre für einen da, dann aber nicht einmal weiß, worum es überhaupt geht, dann ist das schlimm.
In Sachen Liebe läuft es eben mal nicht so gut. Dabei sind es die beiden Namen, die mich bewegen, Jennifer und Kristin. Erstere würde mir mein Herz brechen, wenn ich sie lassen würde, und zwar nur, um es zu tun. Sie will immer das, was sie nicht bekommen kann. Lange habe ich gebrauch, um einigermaßen über sie hinweg zu kommen.
Letztere strahlt eine Aura aus, die mich aus meiner Melancholie herausreißen kann. Es fing alles so perfekt an, diesmal, zum ersten mal seit langem. Wie aus einem Bilderbuch. Leider ist sie in jemand anders verschossen, der es sich "überlegen" muss. Vollidiot.
Wenn dann aber eine Bekannte fünf (!) Namen, inklusive ihres eigenen, den meiner besten Freundin Mara und noch einer Bekannten in den Raum wirft, um mir Auswahlmöglichkeiten für meine Gefühle zu geben, dann ist das peinlich. Wieder mal nicht zugehört.
Die Menschen sind eben oberflächlich. Meine Bemerkung, dass ich ohne Alkohol nicht mehr einschlafen kann, wird mit Schulterzucken hingenommen. Warum auch nicht? Ist schließlich nichts ungewöhnliches.
Von meinen Alpträumen habe ich dann gar nicht erst angefangen. Wer weiß, was dann gekommen wäre...
Heute hat die Uni für mich frei, ich werde mich ein bisschen meiner Hausarbeit widmen. Vielleicht hat Mara Zeit für einen Kaffee. Entspannung muss sein.
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